Im Zuge der Digitalisierung kommen seit einigen Jahren zur Stärkung von Integrität und Compliance in Unternehmen zunehmend IT-Lösungen zum Einsatz. Die Corona-Pandemie hat diese Entwicklung noch beschleunigt. Zahlreiche Softwarefirmen bieten inzwischen umfangreiche digitale Governance-, Risiko- und Compliance (GRC) Lösungen im weitesten Sinne an. 

Für die vielen Unternehmen, die Teil globaler Lieferketten sind, können diese IT-Lösungen heute die Möglichkeit bieten, Effizienz und Effektivität zu steigern, wenn es darum geht, Risiken entlang der Lieferkette einerseits und interne sowie externe Vorgaben andererseits zu managen. Aufgrund der Dynamik der IT-Technologien und der steigenden Compliance-Anforderungen steigt bei den Unternehmen der Anreiz, sich mit IT-Lösungen auszustatten. Es ist jedoch weitgehend unklar, in welchen Bereichen sich Softwarelösungen bei den Unternehmen besonders bewährt haben und wo die Entwicklung hingeht. 

Vor diesem Hintergrund hat DICO im Jahr 2021 eine Umfrage bei seinen Mitgliedern durchgeführt. 

In einem zweiten Schritt wurde die 16 Fragen umfassende Umfrage in Kooperation mit dem UN Global Compact Netzwerk Deutschland sowie der Allianz für Integrität  auf deren Kooperationspartner in Lateinamerika, Afrika sowie Asien ausgeweitet (Globaler Süden).

Damit liegen anonyme Daten von 58 deutschen sowie 6 weiteren Unternehmen aus Ländern des Globalen Nordens (insgesamt 64 Unternehmen) aus der ersten und von 98 Unternehmen aus 11 lateinamerikanischen Ländern sowie weiterer 18 Unternehmen aus dem Globalen Süden (insgesamt 116 Unternehmen) unterschiedlicher Branchen und Größen aus der zweiten Umfrage vor und gewähren einen nicht-repräsentativen Einblick in den Umgang mit IT-Lösungen für Compliance („Digital Compliance“) entlang globaler Lieferketten. 

Die Studie können Sie kostenfrei herunterladen – DIGITAL COMPLIANCE.